So wählen Sie Ihren Rasentraktor aus: Beratung, Modelle und Kosten

Der Rasentraktor, auch als Aufsitzmäher bekannt, ist die ideale Lösung, damit das Mähen des Gartenrasen keine lästige Pflicht mehr ist und keine große körperliche Anstrengung mehr erfordert. Ausgestattet mit einem Sitz ermöglicht der Traktormäher dem Benutzer eine bequeme Installation an dieser Maschine, um ihn zu führen, wie er möchte, um das gesamte Gras im Garten zu schneiden.

Der Rasentraktor ist ideal für große Flächen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Rasentraktor, bevor Sie ihn kaufen.

So wählen Sie Ihren Rasentraktor aus: Beratung, Modelle und Kosten

Wofür wird ein Rasentraktor verwendet?

Ein Rasentraktor ermöglicht sowohl das einfache Mähen großer und breiter Rasenflächen als auch das Sammeln von geschnittenem Gras. Es passt sich jedem Gelände an, steil oder mit Hindernissen. Dieses Werkzeug erleichtert dem Gärtner die Arbeit erheblich, indem es ihm Zeit spart. Wenn das Mähen mit einem Elektro- oder Benzinmäher Stunden dauert, halbiert sich die erforderliche Zeit mit einem Traktormäher nahezu. Der Rasentraktor entlastet den Gärtner auch von der mühsamen Aufgabe dieser Arbeit. Seine einfache Bedienung macht es für die meisten nutzbar.

Beschreibung eines Rasentraktors

Der Rasentraktor ist ein kleines Fahrzeug, das wie ein Traktor aussieht. Es besteht aus einem Rahmen auf vier Rädern. Es gibt hauptsächlich zwei Typen: den Fahrer zum Mähen mittelgroßer Flächen (über 1000 m²) und den Aufsitzmäher, der für größere Gärten reserviert ist, von 1500 bis 6000 m². Gemeinsame Elemente bilden jedoch die verschiedenen Arten von Rasentraktoren.

Motor

Ein Rasentraktor verfügt über einen Viertaktmotor, der mit bleifreiem Benzin betrieben wird. Für ein Grundstück von 2.000 m² empfehlen wir eine Leistung zwischen 10 und 12 PS (CV). Jenseits dieser Oberfläche ist eine Leistung zwischen 13 und 15 CV erforderlich. Das Starten eines Rasentraktors erfolgt in der Regel elektrisch, einige Modelle sind jedoch mit einem Anlasser zum manuellen Starten ausgestattet.

Das Antriebssystem

Das Antriebssystem oder Getriebe eines Rasentraktors kann entweder mechanisch oder hydraulisch sein. Dank drei Gängen und einem Rückwärtsgang werden zwei Antriebsräder angetrieben. Das mechanische System kann mit dem Getriebe eines Autos verglichen werden. Die Geschwindigkeitsänderung des Mähers erfolgt durch manuelles Ausrücken und zwingt den Fahrer zum Anhalten, um diese Änderung vorzunehmen. Das hydraulische Getriebe besteht je nach Modell aus dem Einrücken zu Fuß oder mit dem Lenkrad. Dieser Vorgang erfordert kein Anhalten des Mähtraktors und ermöglicht somit ein komfortableres und ruhigeres Fahren.

Das gemähte Rasensammelsystem

Der Rasentraktor bietet je nach Modell unterschiedliche Systeme zum Sammeln von geschnittenem Gras. Einige sind mit einem Grassammler ausgestattet, in dem Mähabfälle gelagert werden. Dieser Behälter muss dann entweder manuell oder automatisch geleert werden. Offensichtlich vermeidet die automatische Option das Tragen von Lasten, die sehr schwer sein können. Andere Rasentraktoren haben ein seitliches oder hinteres Entladesystem. Geschnittenes Gras wird mit einem Auswurfkanal zur Seite (oder nach hinten) ausgeworfen. Dieses System macht es unnötig, regelmäßig anzuhalten, um den Grassammler zu leeren. Es erfordert jedoch die manuelle Sammlung von Grünabfällen. Ausgestattet mit einem Auswurfkanal ist der Mähtraktor sperriger und weniger handlich. Schließlich besteht die Gefahr, dass Steine ​​oder andere hervorstehen.erfordert einen sehr sorgfältigen Umgang mit diesem Mähwerkzeug.

Wenn Sie nicht das Sammeln von Schnittgut erledigen müssen, wählen Sie die Option "Mulchen" für Ihren Rasentraktor. Grünabfälle werden vor dem Auswerfen fein zerkleinert. Sie müssen nicht mehr aufgenommen werden, sondern dienen als natürlicher Dünger für Ihren Rasen.

Wie wählt man einen Rasentraktor?

Der Traktormäher kann auf allen Arten von Flächen ab 1000 m² eingesetzt werden, auch wenn er eine Neigung von 30% aufweist. Rufen Sie darüber hinaus und insbesondere aus Sicherheitsgründen einen Fachmann an. Neben der Größe Ihres Gartens sollten Sie bei der Auswahl des für Ihre Verwendung am besten geeigneten Rasentraktors unbedingt Folgendes berücksichtigen:

Motorleistung

Die Leistung des Mähertraktormotors hängt hauptsächlich von der Fläche des zu mähenden Bodens ab. Je stärker der Motor ist, desto größere Mähbreiten sind möglich.

Schnittbreite

Die Schnittbreite des Rasentraktors muss an den Bereich des Gartens angepasst werden. Wählen Sie für Flächen bis zu 1.500 m² Klingen mit einer Schnittbreite zwischen 60 und 75 cm. Wählen Sie zwischen 1.500 m² und 3.000 m² eine Breite von 75 bis 100 cm und über 3.000 m² hinaus muss die Schnittbreite größer als 100 cm sein.

Hindernisse in Ihrem Garten

Wenn Ihr Gelände viele Hindernisse aufweist, entscheiden Sie sich für einen verstärkten Schneidklingenschutz. Kaufen Sie stattdessen ein Gehäuse, das je nach Modell ein bis drei Klingen aus Stahlblech enthält und schützt, das wesentlich widerstandsfähiger gegen Stöße ist.

Komfort

Es ist sehr wichtig, über Ihren Komfort nachzudenken, bevor Sie sich für einen Rasentraktor entscheiden. Sie werden in der Tat mehrere Stunden damit verbringen! Der Sitz muss bequem und höhenverstellbar sein. Für eine bessere Ergonomie ist es vorzuziehen, dass die Bedienelemente so nahe wie möglich am Sitz an derselben Stelle zentralisiert werden.

Die Art der Räder

Die Art der Räder eines Rasentraktors sollte beim Kauf berücksichtigt werden. Um den besten Komfort zu gewährleisten und gleichzeitig die Vibrationen so gering wie möglich zu halten, ist es vorzuziehen, dass die Räder einen großen Durchmesser haben. Außerdem begrenzen sie so Spuren auf dem Gras und vermeiden eine Beschädigung.

Was kostet ein Rasentraktor?

Der Kauf eines Rasentraktors ist eine große finanzielle Investition. Es ist in der Tat ein leistungsstarkes, schnelles und sehr komfortables Gartengerät, das das Mähen erheblich erleichtert. Infolgedessen beginnt der Preis für einen Rasentraktor bei rund 1.600 Euro für den einfachsten bis zu rund 7.000 Euro für den effizientesten.