Zitrusfrüchte werden, auch wenn sie wie in den heißen Ländern, aus denen sie stammen, Wärme benötigen, überall angebaut, in der Hoffnung, dass sich hübsche gelbe bis orangefarbene Früchte bilden.
Darüber hinaus machen die Vielfalt der Formen, Farben und Geschmäcker von Zitrusfrüchten und ihre vielfältigen Originalitäten sie zu Sammlerpflanzen, deren Früchte zum Liebling der Köche werden.
Erstellen Sie einen Zitrusgarten
Wenn Sie diese Obstbäume mögen, können Sie eine Art Zitrusgarten anlegen . Je nach Klima stehen Ihnen zwei Lösungen zur Verfügung, da Sie wissen, dass sie Wärme mögen.
Zitrusfrüchte in den Boden pflanzen
Entweder Sie leben in einem Gebiet mit mildem Klima, dann können Zitrusfrüchte in den Boden gepflanzt werden, da die Fröste leicht, gelegentlich oder nicht vorhanden sind. Ein Überwinterungsschleier spart 2 bis 3 ° C und kann hinzugefügt werden, um sie bei Bedarf noch besser vor Kälte zu schützen.
Zitrusfrüchte in Töpfe pflanzen
Entweder du lebst weiter nördlich und es ist sicherer, Zitrusfrüchte in Töpfen anzubauen, damit sie auf einer Veranda überwintern können, damit sie frostfrei sind, oder an jedem anderen Ort, solange sie hell sind und so Sie sind bei etwa 8 ° C. Entgegen der landläufigen Meinung sind Zitrusfrüchte im Winter nicht für den Innenanbau geeignet: Dort ist es viel zu trocken. Gegebenenfalls können dort nur Kumquat und Calamondin hergestellt werden.
Die essentiellen Zitrusfrüchte wie Orange, Zitrone oder Kumquat sind zweifellos die ersten Exemplare, die Sie in Ihrem Zitrusgarten installieren. Aber abgesehen von diesen häufigsten Arten haben Sie Spaß daran, originale Zitrusfrüchte wie Zitronenkaviar (Citrus australasica), Kaffernlimette (Citrus hystrix) oder Buddhas Hand (Citrus medica digitata) zu pflanzen. Dann haben Sie die Möglichkeit dazu '' Überraschen Sie Ihre Freunde, indem Sie sie diese ungewöhnlichen Früchte entdecken lassen!
Vermeiden Sie es, Ihre Sämlinge aus Samen zu machen, die in einer Zitrone oder einer anderen Sorte gesammelt wurden, da Sie möglicherweise lange warten müssen, bevor Sie eine Blüte sehen. In diesem Fall müssen Sie sich möglicherweise mit einem Samen einer sterilen Hybride befassen Sie werden nie die geringste Blume sehen, daher die geringste Frucht. Wenden Sie sich besser an Gärtner, die gepfropfte Zitrusfrüchte anbieten, die schneller blühen. Die Top-Spezialisten sind die von Michel und Bénédicte Bachès in den Pyrénées Orientales geschaffenen Bachès-Baumschulen, in denen die reichste Sammlung von Zitrusfrüchten Frankreichs aufbewahrt wird .
Pflege von Zitrusfrüchten: Vor dem Start wissen
Drücken Sie sie beim Pflanzen nicht zu weit hinein, und achten Sie darauf, dass der Kragen auf der Oberfläche bleibt. Und garnieren Sie die Basis nicht mit anderen Pflanzungen wie z. B. einjährigen Blumen, da die Wurzeln von Zitrusfrüchten oberflächlich sind und daher behindert oder sogar beschädigt werden können.
Abgesehen von der oben erläuterten notwendigen Überwinterung benötigen Zitrusfrüchte:
- Hitze ohne sengende Sonne, geschützt vor starken Winden,
- ausreichende Bewässerung, insbesondere sobald sich die Früchte bilden, um eine Überbefeuchtung des Stammes zu vermeiden (gießen Sie das Wasser direkt über das Laub),
- der Düngung mit einem organischen Dünger im Herbst dann vor dem Sommer, weil Zitrusfrüchte große Bedürfnisse haben. Bringen Sie von März bis Oktober einen granulierten Dünger aus Stickstoff (N), Kali (K) und Phosphor (P) mit.
Das Umtopfen in einer Mischung aus Blumenerde und Lehm erfolgt jedes Jahr, idealerweise im Frühjahr, in einem etwas größeren Topf, der am Boden durchbohrt, aber an den Seiten wasserdicht ist, also entweder aus Kunststoff oder glasiertem Steingut. Wenn die Sträucher zu hoch sind, platzieren Sie die Repots und machen Sie eine jährliche Oberflächenerneuerung.
Die Größe ist nicht sehr kompliziert. Es wird im Frühling und Sommer durchgeführt und besteht aus dem Entfernen von totem Holz und dem Schneiden von Zweigen, um dem Strauch zu helfen, sich zu verzweigen. Lassen Sie das Nachwachsen des Wurzelstocks nicht wachsen.
Die am meisten gefürchteten Zitrusschädlinge sind Mehlwanzen, insbesondere in etwas begrenzten Winterperioden, die häufig zu Rußschimmel führen. Zitronenmotte, weiße Fliege, Blattläuse sind die Schädlinge, die Zitrusfrüchten schaden.
Andererseits ist der Leafminer nicht zu viel zu befürchten: Er greift im Sommer mit seiner Larve an, die die Blattspreite frisst; es reicht aus, die betroffenen Zweige zu schneiden, oft die jungen Triebe des Jahres.