Waldkiefer ( Pinus sylvestris ) ist ein konischer oder säulenförmiger Baum, der zu einem gewölbten Hafen heranwachsen kann. Es wird auch Nordkiefer, Kiefer, Auvergne-Kiefer, Wildkiefer oder Schottische Kiefer genannt . Das Herkunfts- und Verbreitungsgebiet ist sehr breit und erstreckt sich von Spanien bis nach Nordost-Sibirien. Dieser einhäusige Nadelbaum verträgt sowohl Trockenheit als auch extreme Kälte. In Frankreich ist es besonders in Berggebieten von 600 bis 1600 m über dem Meeresspiegel verbreitet: Vogesen, Zentralmassiv, Südalpen und in geringerem Maße in den Nordalpen und den Pyrenäen.
Es fällt durch seine hellockerrote bis rötliche Lamellenrinde im oberen Teil des Stammes und an den Zweigen auf. Der Stamm und die Rinde enthalten ein Balsamico-Harz, Terpentin.
Die glasigen grünen Nadeln sind paarweise in einer Scheide zusammengefasst und bis zu 10 cm lang. Sie bleiben 2 Jahre bestehen.
Im Mai erscheinen die zahlreichen männlichen Blütenstände in Form von eiförmigen Kätzchen an der Basis der Triebe des Jahres und werfen reichlich gelben Pollen ab, während sich die roten oder gelben weiblichen Kätzchen, sogenannte Conlets, an den Triebspitzen entwickeln des Jahres werden während der Bestäubung aufgerichtet und hängen dann auf. Die Zapfen sind 5 bis 8 cm lang und matt graubraun, wenn sie im Herbst ihres zweiten Jahres reifen.
Die Blätter und Blattknospen werden wegen ihrer abschwellenden Eigenschaften bei Atemwegserkrankungen und ihrer desinfizierenden Eigenschaften für zu Hause verwendet. Holz wird auch im Bauwesen (Rahmen, Fußböden, Verkleidungen usw.), bei der Herstellung verschiedener Pfosten, Paletten und Kisten, aber auch als Rohstoff für Zellstoff verwendet.
- Familie: Pinaceae
- Typ: immergrüner Baum
- Herkunft: Europa und gemäßigtes Asien
- Farbe: meergrüne Nadeln
- Aussaat: ja
- Schneiden: nein
- Pflanzen: Herbst
- Blütezeit: Mai
- Höhe: bis zu 40 m
Idealer Boden und Exposition zum Pflanzen von Waldkiefern im Garten
Waldkiefer braucht Licht, es wird sonnige Situationen schätzen, in leichtem Boden, etwas sauer, aber vor allem nicht kalkhaltig, gut durchlässig.
Datum der Aussaat und Pflanzung der Waldkiefer
Waldkiefer wird im Frühjahr in einem kalten Rahmen gesät.
Das Pflanzen erfolgt mehr im Herbst oder sogar bis April, außer in Frostperioden.
Beratung zur Pflege und zum Anbau von Waldkiefern
Nach dem Pflanzen ist es ratsam, den Boden am Fuße der Kiefer anzureichern, regelmäßig zu jäten und zu gießen. Andernfalls ist keine besondere Sorgfalt erforderlich, außer das Entfernen der Zweige, die ein Nest aus Prozessionsraupen tragen.
Ernte, Erhaltung und Verwendung der Waldkiefer
Das ätherische Öl der Waldkiefer hat beruhigende, schleimlösende und antiseptische Eigenschaften zur Behandlung von Husten und leichten Bronchialerkrankungen. Es ist auch bekannt, entzündlichen Rheuma und chronische Gelenkschmerzen zu lindern.
Aus den Knospen stellen wir Parapharmazieprodukte her (Salben, Sirupe, Pastillen ...). Die Bonbons werden aus dem Saft von Kiefern hergestellt, der auch Bienen anzieht, die ihn zu einem dunklen Honig machen und einen ziemlich starken Geschmack haben.
- Siehe die Datei über die gesundheitlichen Vorteile der Waldkiefer
Krankheiten, Schädlinge und Parasiten der Waldkiefer
Prozessionsraupen sind eine echte Geißel für Waldkiefer.
Lage und günstige Assoziation der Waldkiefer
Waldkiefer wird häufig zur Wiederaufforstung verwendet, manchmal zu intensiv, weil sie sich an alle Bodenarten anpasst. In den Gärten wird es isoliert, in einem Vorhang oder in Ausrichtung gepflanzt.
Empfohlene Sorten von Pinus sylvestris zum Pflanzen im Garten
Die Gattung Pinus ist die wichtigste aller Nadelbaumgattungen, die etwa 120 verschiedene Arten umfasst und sich über das größte waldbauliche Gebiet erstreckt.
Waldkiefer kommt in verschiedenen Sorten vor, wie Pinus sylvestris 'Aurea', die weniger groß ist, mit goldenem Laub im Winter und grün im Frühling, Pinus sylvestris 'Beuvronensis' , Zwergform nicht mehr als 1 m, Pinus sylvestris 'Edwin Hillier ' mit leuchtend silberblauen Blättern, Pinus sylvestris' Watereri ' , langsam wachsend und klein ...