Welche Hunderassen sind leicht zu trainieren?

Obwohl jeder Hund seinen eigenen Charakter hat, sind einige Rassen leichter zu trainieren als andere. Sie wurden ursprünglich oft aufgrund ihrer Fähigkeiten bei der Arbeit und ihrer Fügsamkeit ausgewählt: Dies ist insbesondere bei Schäferhunden und Jagdhunden der Fall, jedoch können die Begeisterung und der starke Instinkt der letzteren sie für einen schwierig machen unerfahrener Meister. Hier finden Sie eine Auswahl von 10 sehr günstigen Hunderassen in Bezug auf Training und Ausbildung.

Labrador

Labrador

Der Labrador wird einstimmig für seine Qualitäten als Familienhund anerkannt und ist fügsam und liebevoll. Es sollte dennoch von klein auf richtig trainiert werden, da er hartnäckig sein kann! Sein Geschmack für Spiel und Lernen macht ihn leicht zu erziehen. Sand, schwarz oder schokoladenfarben ist der Labrador eine der beliebtesten Rassen. Es kann sich an alle Lebensstile anpassen, erfordert jedoch regelmäßige Ausflüge und Aktivitäten. Es wird Kinder glücklich machen, wenn wir wissen, wie man es respektiert.

Der Golden Retriever

Der Golden Retriever

Homolog zum Labrador, mit dem Unterschied, dass es ein mittellanges Fell hat, ist der Golden Retriever mit Intelligenz und Sanftmut ausgestattet. Es kann für eine ruhige Familie geeignet sein, da es einen moderaten Bedarf an Bewegung hat. Ausflüge in die Natur und Spielstunden sind jedoch unerlässlich, um die Moral aufrechtzuerhalten. Fügsam und geduldig widersetzt er sich Bestrafung und Ungerechtigkeit. Sein bemerkenswerter Geruchssinn macht ihn zu einem hervorragenden Forschungshund, er kann auch Sportarten wie Beweglichkeit ausüben.

Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund wird für seine Lebendigkeit, Freundlichkeit und Loyalität geschätzt und in der Polizei für seine ruhige Stärke und Gelassenheit eingesetzt. Seine natürlichen Fähigkeiten zum Lernen und Gehorsam sowie seine bemerkenswerte Willenskraft werden auf der ganzen Welt anerkannt. Er hat ein großes Bedürfnis nach körperlicher Bewegung und das Stadtleben ist nicht wirklich für ihn. Robust und dynamisch, er braucht körperliche Bewegung und Platz, ein Haus mit Garten ist sein idealer Ort zum Leben.

Der belgische Schäferhund

Der belgische Schäferhund

Der belgische Schäferhund ist weniger imposant als sein Cousin, der Deutsche Schäferhund. Er ist bekannt für seine Intelligenz und seinen Gehorsam, die ihn zu einem hervorragenden Arbeitshund machen. Treu und beschützerisch ist er ein wahrer Schutzengel. Es hat den Vorteil, dass es mittelgroß ist, was es für das Stadtleben geeignet macht und gleichzeitig die Eigenschaften eines Schäferhundes besitzt. Es gibt verschiedene Rassen von belgischen Schäferhunden: die Malinois (Kurzhaar), die Tervueren (helles Langhaar), die Groenendael (langes schwarzes Haar) und die Laekenois (Harthaar).

Der Pudel

Der Pudel

Dieser schelmische kleine Hund kann viele Tricks lernen und Hunderte von Wörtern und Situationen verstehen. Sensibel und energisch, der Pudel ist liebevoll und nah an seinem Besitzer. Sein spielerisches Temperament ermöglicht es ihm, mit spielerischen Mitteln leicht erzogen zu werden. Sein Wunsch zu gefallen macht ihn zu einem liebenswerten und entschlossenen Begleiter. Es ist jedoch wichtig, sein Training nicht zu vernachlässigen, da sein schelmischer Charakter und seine Intelligenz ihn stur und ungehorsam machen können!

Der Bichon

Der Bichon

Dieser entzückende kleine weiße Hund hat entweder ein langes, hängendes und seidiges Fell (Bichon Maltese) oder ein lockiges Fell wie das des Pudels (Bichon Frise). Er kann problemlos in einer Wohnung leben und ist seinem Meister sehr verbunden. Gesellig und fröhlich mit Menschen, steht er gerne im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit! Das Bichon unterstützt daher keine Einsamkeit und kann verbittert werden, wenn es vernachlässigt wird. Von Natur aus sehr verspielt, ist es ein wunderbarer Komplize für Kinder, aber auch für ältere Menschen geeignet.

Der Bobtail

Der Bobtail

Die ruhige Kraft des Bobtail macht ihn zu einem fügsamen Begleiter mit einfacher Ausbildung. Ursprünglich ein Hirte, ist es heute als Begleithund beliebt, weil es ruhig ist, kaum bellt und seinem Herrn nahe steht. Da es nicht der Natur ist, sich der Autorität zu widersetzen, ist es leicht, durch einen einfachen Verweis grundlegende Befehle und Verbote einzuführen. Seine Ausbildung muss jedoch angesichts seiner imposanten Größe früh beginnen. Er ist sehr sanft zu Kindern und ein ausgezeichneter Familienhund.

Der Boxer

Der Boxer

Trotz seiner Art von "bösem Hund" ist der Boxer ein Konzentrat aus Freundlichkeit und Fügsamkeit, das alles tut, um seinem Meister zu gefallen. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass Sie ihm klare Regeln auferlegen, indem Sie fest mit ihm umgehen, denn er ist ein Hund mit einem starken und muskulösen Körperbau, der Sie schnell überholen kann, wenn er zu turbulent ist! Darüber hinaus machen ihn die Temperamentqualitäten des Boxers zu einem goldenen Begleiter: Zärtlich mit Kindern, geduldig, großzügig und immer glücklich, er ist auch ein hervorragender Wächter und Beschützer.

Der bretonische Spaniel

Der bretonische Spaniel

Dieser mittelgroße Jagdhund ist intelligent, verspielt und geduldig zugleich und passt sich besser an die Landschaft als an Wohnungen an, da er frei laufen muss. Der Breton Spaniel ist sehr energisch und zeichnet sich durch Aktivitäten wie Wandern und Beweglichkeit aus. Sein sensibler und manchmal misstrauischer Charakter sollte jedoch jedes brutale Training verbieten, da Einschüchterung der beste Weg ist, ihn zu blockieren und niemals etwas von ihm zu bekommen! Es ist daher notwendig, ihn unter allen Bedingungen mit Geduld und Sanftmut zu erziehen.

König Charles

König Charles

Dieser Mini-Spaniel mit langen Ohren ist sehr süß und kontaktfreudig. Er kann in der Stadt wie auf dem Land leben, wo er seine Jagdinstinkte findet! Er wird jedoch als Begleithund für sein liebevolles, gelehriges und loyales Temperament geschätzt. Das gewellte Fell muss häufig gebürstet werden. Trotz seiner kostbaren Luft ist der König Charles sehr dynamisch und braucht tägliche Bewegung. Sein Training und seine Sozialisation sind wichtig, weil er misstrauisch, stur oder sogar aufgeregt sein kann.