Der Samojede, weißer Hund: Charakter, Herkunft, Zuchtberatung, Gesundheit

Der Samojede ist einer der Schlittenhunde aus dem hohen Norden. Er ist ein sehr eleganter mittelgroßer Hund mit einem muskulösen Körper. Der Samojede ist ein athletischer und starker Hund. Sein Status als Schlittenhund verleiht ihm auch einen starken, entschlossenen und energischen Charakter. Intelligent, lebhaft, sanft und treu, ist der Samojede ein perfektes Haustier.

Der Samojede, ein weißer Schlittenhund aus dem hohen Norden

  • Größe: 48 cm bis 60 cm
  • Gewicht: 15 kg bis 30 kg
  • Mantel: lang
  • Weiße Farbe
  • Lebenserwartung: 12 Jahre
  • Tragzeit: 63 Tage

Beschreibung und Eigenschaften des Samojeden

Der Samojede ist ein Spitz-Hund. Von mittlerer Größe ist er an seinem dicken weißen Fleecefell zu erkennen, das eine Halskrause um den Hals bildet, und besonders an seinem buschigen Schwanz, der hoch auf dem Rücken getragen wird, wenn er aktiv ist. Eine der Eigenschaften des Samojeden ist die Form seines Mundes, die den Eindruck erweckt, dass er immer lächelt. Sein Schädel ist flach und wird von zwei kleinen, aufrechten Ohren gekrönt, während seine Schnauze spitz ist. Der Samojede hat einen funkelnden Ausdruck von Unfug mit seinen zwei kleinen Mandelaugen von sehr dunkler Farbe.

Herkunft der Samojeden

Der Samojede stammt aus dem hohen Norden, wo er als Schlittenhund, Rentierherdenwächter und zur Bärenjagd eingesetzt wurde. Es ist nach dem Stamm der Samojeden benannt, einem Volk aus Nordsibirien. Seine Vorfahren waren a priori eher schwarz gefärbt. Die Samojeden wurden weiß, als sich ihre Zucht ab Ende des 19. Jahrhunderts in England entwickelte. Er ist als russische Hunderasse anerkannt.

Der Samojede ist ein Spitz-Hund

Charakter und Verhalten der Samojeden - Für wen ist es?

Der Samojede ist ein Hund, der dem Menschen sehr nahe steht und die Einsamkeit hasst. Er ist sehr liebevoll und gilt als sehr guter Begleithund. Er ist ein sanfter Hund, besonders mit Kindern, mit denen er gerne spielt. Der Samojede kann auch ungehorsam sein. Sein Meister muss sich dieses Mangels bewusst sein und seine Samojeden von klein auf erziehen. Es ist auch ein Hund, von dem bekannt ist, dass er viel bellt. Sportlich schätzt der Samojede besonders Sportmeister und steht ihm sehr zur Verfügung, um ihm Zeit für lange tägliche Spaziergänge zu widmen. Der Samojede ist ein sehr guter Traber.

Wie man sich um seinen Samojeden kümmert: seine Bedürfnisse

Der Samojede stammt aus Gebieten mit sehr kalten Temperaturen und ist glücklicher, wenn er über einen Garten verfügt, in dem er sich im Winter von überhitzten Häusern entfernen kann. Er muss auch viel trainieren. Als Schlittenhund muss er lange Kilometer mit schweren Lasten zurücklegen. Auf der Pelzseite erfordert der Samojede keine besondere Pflege, abgesehen vom regelmäßigen Bürsten seiner Haare und mehr während der Mauserperioden.

Samojede Welpe

Essen der Samojeden

Der Samojede ist ein Fleischfresser, seine Ernährung muss teilweise aus Fleisch bestehen. Um Magenprobleme zu vermeiden, ist es ratsam, regelmäßig 2 oder 3 Mahlzeiten pro Tag anzubieten. Unabhängig davon, ob es sich um industrielle Lebensmittel (vorzugsweise von guter Qualität) oder hausgemachte Lebensmittel handelt, ist es wichtig, die Ernährung an Alter, Umwelt, Gesundheitszustand und Niveau anzupassen Aktivität der Samojeden.

Die Gesundheit der Samojeden

Der Samojede ist ein robuster Hund, der keine besonderen gesundheitlichen Probleme aufweist, mit Ausnahme einiger Veranlagungen für Hüftdysplasie oder Hautprobleme.

Preis eines Samojedenwelpen

Der Preis eines Samojeden-Welpen hängt vom Geschlecht, dem Stammbaum der Eltern, der Konformität mit den Standards der Rasse usw. ab.

  • Preis eines Samojeden: 700 bis 1.300 €
  • Preis einer Samojedenfrau: 700 bis 1300 €