So wählen Sie Ihre Werkbank für Heimwerker aus: Beratung, Modelle und Kosten

Jeder gute Handwerker sollte eine Werkbank haben, auf der er bequem und mit den richtigen Werkzeugen arbeiten kann. Eine Werkbank ist auch ein Möbelstück, mit dem Sie alle wichtigen Werkzeuge griffbereit und aufgeräumt haben. Einige Tipps zur Auswahl der richtigen Werkbank.

Werkbank für Heimwerker

Wofür ist eine Werkbank?

Eine Werkbank bietet dem Handwerker eine ideale und optimierte Aufbewahrung. Mit dieser Arbeitseinheit finden alle wesentlichen Werkzeuge, vom kleinsten bis zum größten, ihren Platz an einem Ort. Neben den Möglichkeiten, Ihre Geräte gut zu lagern und nicht zu verlieren, ist die Werkbank auch die Garantie dafür, dass sie gut installiert ist und bequem in Ihrer Garage, Werkstatt oder einem anderen Raum im Haus zum Basteln bastelt.

Beschreibung der verschiedenen Bankmodelle

Die feste Holzwerkbank

Die feste Holzwerkbank, die von diesem Gewerbe häufiger verwendet wird, wird auch als "Tischlerwerkbank" bezeichnet. Es besteht aus einem Tablett, seitlichen Klammern, mindestens einer Presse, Schränken und Schubladen. Die feststehende Holzwerkbank ist ein schweres und stabiles Möbelstück aus einer sehr großen Arbeitsplatte mit einer Mindesttiefe von 50 Zentimetern und einer Länge zwischen 1,20 und 2 Metern. Diese Werkbank zeichnet sich auch durch ihre Dicke aus. Dieser schöne traditionelle Arbeitstisch ist massiv und daher schwer zu bewegen. Sie müssen auch einen Raum haben, der groß genug ist, um diese Art von Bank mit ziemlich sperrigen Abmessungen aufzunehmen.

Die feste Metallwerkbank

Diese Werkbank besteht aus korrosionsbehandeltem Stahl. Es soll eine "Mechanikerbank" sein. Die feste Metallwerkbank besteht aus einer sehr soliden Arbeitsplatte aus mittelgroßem Massivholz oder Sperrholz. Es hat viel Stauraum im oberen Teil und Schubladen und Regale im unteren Teil. Dank seiner Stahlkonstruktion trägt er schwere Lasten bis zu 300 kg. Es kann auch auf Böden installiert werden, die dank ihrer allgemein verstellbaren Füße nicht vollständig flach sind.

Die klappbare Werkbank

Die klappbare Werkbank ist die ideale Lösung, wenn Sie keine sehr große Oberfläche zum Basteln haben. Es hat den Vorteil, dass es sehr einfach zusammen- und auseinandergeklappt werden kann und bei Lagerung nur sehr wenig Platz beansprucht. Die klappbare Werkbank besteht aus einer Arbeitsfläche und etwas Stauraum im unteren Teil. Einige Modelle werden auch als "Schraubstockbank" oder "Klemmbank" bezeichnet und bieten eine zweiteilige Platte. Letztere bilden sich wie eine Backe, die Teile zusammenklemmen kann. Um leicht zu bleiben (ca. 10 kg), besteht die Klappwerkbank aus Metall. Infolgedessen besteht keine Möglichkeit, schwere Lasten (maximal 250 kg) zu tragen.

Die multifunktionale Werkbank

Dieses Werkbankmodell ist ein guter Kompromiss zwischen der Werkbank des Tischlers oder Mechanikers und der klappbaren Werkbank. Wie das letztere lässt sich dieses DIY-Möbelstück zur einfachen Verwendung und Handhabung zusammenklappen. Einmal entfaltet, bietet die multifunktionale Werkbank so viele Möglichkeiten wie die klassische Werkbank wie Sägen, Fräsen oder Heimwerken. Der Vorteil der Multifunktions-Werkbank besteht auch darin, dass sie durch Hinzufügen von Zubehör entsprechend den DIY-Anforderungen personalisiert werden kann.

Wie wähle ich eine Werkbank aus?

Wählen Sie die richtige Größe für die Workbench

Die Abmessungen der Werkbank müssen für den Raum geeignet sein, in dem sie installiert werden soll. Sie müssen einer Größe entsprechen, die die Arbeit des Handwerkers nicht behindert. Es ist wichtig, sich problemlos in der Werkbank bewegen zu können. Lassen Sie rund um diese Arbeitseinheit einen Abstand von 1,10 Metern ein, um eine möglichst komfortable Installation zu gewährleisten. Überprüfen Sie auch, ob Sie mit der Workbench-Arbeitsplatte problemlos selbst basteln können. Je enger es ist, desto schwieriger wird die Arbeit. Gleiches gilt für seine Länge. Auch die Höhe der Arbeitsfläche der Werkbank ist nicht zu vernachlässigen. Es muss Ihrer Verwendung entsprechen, aber auch Ihrer Größe.

Berücksichtigen Sie die von der Workbench unterstützte Last

Sicherlich das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Werkbank: die Dicke der Arbeitsplatte. Letzteres muss in der Tat nicht nur der Belastung des zu bearbeitenden Teils standhalten können, sondern auch in der Lage sein, es zu halten und insbesondere Stöße gut zu absorbieren, ohne zu vibrieren oder sich zu verbiegen. Hinweis als Referenz: Die Oberseite einer professionellen Werkbank ist mindestens 60 Millimeter dick.

Der Workbench-Arbeitstisch kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden:

  • in Platten aus Holzfasern mittlerer Dichte oder MDF: Dies ist ein stabiles und kostengünstiges Material, das jedoch keinen Stößen standhält.
  • aus Sperrholz: Es bietet eine gute Stabilität der Werkbankoberseite und ist etwas schlagfester als MDF.
  • massives geklebtes Schichtholz: Dieses Material minimiert das Risiko einer Verformung der Werkbankoberseite, wenn es aus hartem, trockenem Holz wie Buche oder Hainbuche besteht. Das Massivholz macht die Werkbank stark und steif.

Bevorzugen Sie die skalierbare Workbench

Viele Werkbankmodelle können anschließend mit Zubehör erweitert werden. Abhängig von der Nützlichkeit Ihrer DIY-Möbel können Sie sie weiterentwickeln, indem Sie beispielsweise ein Gestell oder eine Wandstütze hinzufügen, um Werkzeuge mit Griffen aufzubewahren oder Aufbewahrungsboxen aufzuhängen, ein Parkservice, der dies ermöglicht um ein Teil flach auf der Werkbank oder sogar eine Parkservice-Presse zu befestigen, eine Art Klemme.

Was kostet eine Werkbank?

Es gibt offensichtlich so viele Preise wie es Bankmodelle und Qualitätsstufen gibt. Zählen Sie ungefähr zwischen 50 und 200 Euro für eine klappbare Werkbank und zwischen 250 und 800 Euro für eine Tischlerwerkbank.