Die Waldkauz (Strix aluco), der berühmteste nächtliche Raubvogel

Die Waldkauz ( Strix aluco ) ist die bekannteste der nachtaktiven Raubvögel in Europa und insbesondere in Frankreich, wo sie eine geschützte Art ist. Die Waldkauz wird von der kollektiven Vorstellungskraft wegen ihres Schreiens immer in die Kategorie der Schicksalsvögel eingestuft und ist dennoch ein schüchterner und diskreter Vogel.

Die Waldkauz (Strix aluco), der berühmteste nächtliche Raubvogel

Wie erkennt man eine Waldkauz?

Die Waldkauz hat eine durchschnittliche Größe: etwa 40 cm hoch, 500 g schwer und eine Flügelspannweite von durchschnittlich 1 m. Es wird auch als "Katzenhuant" bezeichnet, insbesondere wegen seiner kleinen Haarbüschel um den Kopf, die sich wie Katzenohren bilden. Sie ist erkennbar an ihrem untersetzten Körper, ihren quadratischen Schultern, ihrem großen, abgerundeten Kopf und ihren zwei großen schwarzen Augen, die von einer Art Federkrone umgeben sind. Seine Augen sind wie bei vielen anderen Eulen und Eulen nach vorne gerichtet und drehen sich nicht. Die Waldkauz ist sehr empfindlich gegenüber Licht, das sie blendet. Es ist eine Nachteule, die einen Großteil des Tages döst. Um zu sehen, was an den Seiten oder hinter ihr vor sich geht, hat sie einen super flexiblen Hals, mit dem sie ihren Kopf fast vollständig drehen kann.

Das Gefieder der Waldkauz ist mit Grau, Braun oder Rot gesprenkelt, was in ihrem natürlichen Lebensraum als Tarnung dient. Es ist mit großen Flügeln ausgestattet, die es dank reichlicher und kraftvoller Beats beim Gleiten ohne Lärm fliegen lassen.

Wie die meisten Raubvögel hat die Waldkauz scharfe Krallen, mit denen Beute gefangen wird, sowie einen Hakenschnabel.

Rufe und Lied der Waldkauz

Wenn es nicht leicht ist, die Waldkauz zu sehen, weil sie Angst hat, kann man sie hören. Es ist ein sehr gesprächiger Vogel, besonders zu Beginn des Jahres, wenn er sein Territorium markiert, erkennbar am besonderen Schrei des Mannes. Das Weibchen ist diskreter: Sie stößt kleine schrille Rufe aus, die Quietschen ähneln.

Der Lebensraum der Waldkauz

Die Waldkauz ist ein sesshafter Vogel, der in Europa und insbesondere in Frankreich sehr verbreitet ist. Sein natürlicher Lebensraum ist der Wald, aber er ist heute häufig in Städten anzutreffen, insbesondere in Parks und bewaldeten Gärten, in denen große Bäume zum Nisten und Schlafen gefunden werden. Es kann sich auch in den Löchern niederlassen, die es in Häusern, auf Dachböden oder Dachböden findet.

Fütterung der Waldkauz

Die Waldkauz ist fleischfressend. In seiner natürlichen Umgebung ernährt es sich von Feldmäusen, Ratten und Mäusen. In der Stadt ernährt es sich mehr von Vögeln (Stare, Tauben oder Spatzen), die manchmal groß sein können, und jungen Vögeln, die es nachts, im Morgengrauen oder in der Dämmerung fängt. Es schätzt auch Motten, Käfer, Marienkäfer, Käfer oder sogar Würmer, Regenwürmer, Reptilien, Amphibien und kleine Fische, die es in Gewässern findet.

sichere Waldkauz für den Garten

Die Waldkauz nutzt ihr Gehör und nicht ihr Sehen, um zu jagen. Sie schluckt ihre Beute ganz, es sei denn, sie sind wirklich sehr groß. In diesem Fall schneidet sie sie auf. Sie spuckt dann den Überschuss ihres Essens in Form von Ablehnungsbällen aus.

Fortpflanzung der Waldkauz

Die Waldkauz baut ihr Nest, um sich von März bis Juni zu vermehren, in Baumlöchern, in Nestern, die von anderen Vögeln verlassen wurden, oder in Gebäuden in der Stadt. Sie hat nur eine Brut pro Jahr, in der sie 2 bis 4 Eier legt, die sie etwa 30 Tage lang inkubiert. Die Jungen verlassen das Nest und emanzipieren sich nach 3 bis 4 Monaten.

Ist die Waldkauz nützlich oder schädlich für den Garten?

Abgesehen von den Rufen der Waldkauz, die für manche als störend empfunden werden können, hat dieser Vogel in einem Garten keine schädlichen Auswirkungen. Im Gegenteil, es kann sogar die Plantagen von Würmern, Regenwürmern oder anderen Insekten befreien, die im Garten Schäden verursachen. Die Waldkauz kann auch den Garten von Ratten und Mäusen reinigen, Geschirr, das sie genießt.